FEM-Simulationen

Weil es nicht so leicht ist, wie es häufig aussieht.
Was ist überhaupt eine laminare Strömung und was eine turbulente Strömung? Wie erkenne ich Totwassergebiete? Was sind Fließwiderstände? Wozu muss eine konturnahe Temperierung balanciert sein? Wie macht sich eine nicht balancierte Temperierung bemerkbar? Wie lege ich eine Temperierung, egal ob konventionell oder konturnah, energiesparsam aus? Warum muss eine Netzkühlung unbedingt vermieden werden?
Aber es ist nicht nur notwendig zu wissen, wie das Wasser durch die Temperierung fließt, sondern auch wie die Wärme durch das Werkzeug wandert.
Warum ist Wärmeleitfähigkeit nicht alles? Warum macht die vergleichsweise geringe Wärmeleitfähigkeit des 1.2709 nichts im Spritzguss aus, aber im Druckguss? Lohnen sich überhaupt Stähle mit höherer Wärmeleitfähigkeit und wenn ja, wo? Was ist mit unserem SuperDie? Wo und wie warum lohnt er sich und wo reicht ein 1.2709 vollkommen aus?
Beide Themen sind aber nicht nur isoliert zu betrachten, sondern kombiniert. Nur so kann auch das Potential gehoben werden. Schließlich denken wir das Thema Temperierung weiter. Mit diesem Basiswissen ist es auch möglich Geometrien zu entwickeln, die zwei Ziele erfüllen. Einmal eine energiesparsame Temperierung, die kaum Pumpenleistung braucht, und einmal möglichst wenig Wärmeverlust an das Werkzeug, damit die Heizleistung deutlich sinkt.
So können Werkzeuge, egal ob mit konturnaher oder konventioneller Temperierung energiesparsamer gebaut werden. Welcher Spritzgießer hat was gegen ein Werkzeug, was nochmal deutlich weniger Energie für den Betrieb benötigt? Eben.